I-VP Institut für Vertrieb und
Persönlichkeit GmbH
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Ein Persönlichkeitsmodell - Was ist das überhaupt
und wofür ist es nützlich?
In der Entwicklung eines Menschen kann ein individuell erstelltes Modell seiner
Persönlichkeit eine enorme Bereicherung darstellen. Die Art und Weise, die
charakteristischen Merkmale eines Menschen bezüglich seines Denkens, Handelns
und Fühlens zu kennzeichnen, wird als Modell einer Persönlichkeit bezeichnet.
Es dient, richtig eingesetzt, dazu, dass eigene Denken durch die Reflexion
anderer zu „überdenken“, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen, ungeahnte
Ressourcen zu nutzen und neue Kompetenzen zu entwickeln. Nicht zuletzt entsteht
durch ein Feedback der Umwelt ein Gefühl der Selbstakzeptanz, die gerade in unserer
schnelllebigen Zeit, die nach Perfektionismus strebt, besonders wichtig ist.
Keine Erfindung der Neuzeit
Die Theorie wurde bereits in der Antike angewendet. Als berühmtester Vertreter
sei hier Hippokrates von Kos (ca. 300 v. Chr.) erwähnt, der bekannte Arzt der
Antike, der mit seiner Temperamentenlehre den Grundstein für die moderne Art,
die Persönlichkeit eines Menschen zu analysieren, legte.
In der altertümlichen Temperamentenlehre gab es ausschließlich die grobe
Einteilung von vier unterschiedlichen Typen, basierend auf die vier im
menschlichen Körper vorkommenden Säfte: Blut, Schleim, schwarzer und gelber
Gallensaft. Je nachdem, welcher Saft im Körper überwog, wurde der Mensch dem
entsprechenden „Typ Mensch“ zugeordnet.
Das sah in etwa wie folgt aus: War Blut die vorherrschende Flüssigkeit im
Körper, zählte der Mensch zum sanguinischen Temperament. War es Schleim,
ordnete man ihm dem phlegmatischen Temperament zu. Enthielt sein Körper
überwiegend den schwarzen Gallensaft, galt er als melancholisches Temperament.
Und war der gelbe Gallensaft die vorherrschende Flüssigkeit, schrieb man ihm
das cholerische Temperament zu.
Die moderne Art
Diese Einteilung ist verfeinert worden und es entstanden in der Neuzeit eine
Reihe interessanter Methoden, den Mensch und seine Beweggründe, sich für etwas
oder dagegen zu entscheiden, kennenzulernen. Auch geht es nicht darum, einen
Menschen in eine bestimmte Schublade zu stecken, sondern darum, seine ganz
persönlichen Fähigkeiten differenziert herauszuarbeiten. Grundsätzlich wird
zwischen zwei Testarten unterschieden: dem sogenannten objektiven und dem
projektiven Test. Beim objektiven Test werden der Person in der Regel eine
Reihe von Fragen vorgelegt, bei der er vorgegebene Antworten ankreuzt bzw. das
meist zutreffende markiert. Beim projektiven Test werden der Person
verschiedene Muster, Bilder oder Zeichnungen vorgelegt, die eine Vielzahl von
Deutungsmöglichkeiten zulassen. Die ganz persönlichen Antworten ergeben, nach
einer analysierten Auswertung, einen Bezug zur ganz individuellen Art des
betreffenden Menschen, zu denken und zu fühlen. Dieses Feedback und die daraus
resultierende Reflexion auf die Person gibt dann wiederum Rückschlüsse darauf,
welche Ressourcen im betreffenden Menschen schlummern und bisher unentdeckt
blieben.
Der erfolgreiche Einsatz von Persönlichkeitsmodellen
Ein Beispiel: Sie sind Vertriebler/in und können ihre Kunden mit allen
möglichen Informationen über sämtliche Produkte, die sie ihm anbieten
können, bombardieren. Aber was nützt Ihnen das, wenn es Ihnen an den
Kompetenzen fehlt, die nötig sind, um dem Kunden das Gefühl geben können, dass
er sich bei Ihnen auch „sehr gut“ fühlt?
Mit der Hilfe eines individuell auf Sie geschneiderten Persönlichkeitsmodells können Sie Ihre Stärken erkennen und einen ganz eigenen Weg in die Richtung zur inneren Selbstakzeptanz finden. Indem Sie sich selbst kennenlernen, lernen Sie sich zu lieben, wie Sie sind: Eben nicht perfekt, sondern so wie es jeder Mensch ist, mit eigenen Stärken und Schwächen.
Fazit: Eine einzige Voraussetzung für
das Gelingen müssen Sie mitbringen: den Willen zur Veränderung.